Grassl 1517 Miners Gin 50cl

CHF 49.00 inkl. 8,1% Mwst


Basierend auf dem uralten Wacholderbrennrecht von 1692 hat Grassl mit 1517 Miner´einen aufregenden Gin entwickelt. Feine Gebirgspflanzen, Blütenteile und Wurzeln runden das besondere Bouquet aus 22 Botanicals in subtiler und nicht dominanter Prägung ab, so dass im Ergebnis ein feiner, klassischer Gin vorherrscht. Miner’s verkörpert durch seine deutliche Wacholdernote die aromatische Kraft der Bergwelt und begeistert gleichzeitig mit harmonischer Milde, die durch Oxidationsprozesse in sehr alten Tonfässern bei gleichbleibenden 12 Grad Temperatur in den Salzstollen eintreten. Pur verkostet entfalten sich die ausdruckstarken Aromen des Wacholders gepaart mit der Vielfalt der botanischen Zutaten, elegant erscheint der Koriander im Abgang. Auf der Zunge tritt Zitrone wahrnehmbar hervor. Die Lagerzeit ist mit etwa drei Monaten bewusst kurz gehalten, um die floralen Noten zu bewahren. Die Salzluft im 250 Millionen Jahre alten Salzstock eröffnet zusätzlich ein raffiniert-mildes Aromenspiel und gibt dem Miner’s Gin seinen typischen Charakter

Beschreibung

Herkunft:
Deutschland
Produzent:
Enzianbrennerei Grassl
Vol. %:
42%
Typ:
London Dry Gin
Degustationsnotiz:
Mit Noten von Wacholder einem Hauch von Lavendel, Zitrus, Koriander und frischen Bergkräutern
Details:
Die Brennrechte der Enzianbrennerei Grassl gehen bis weit in die Anfänge des 17. Jahrhunderts zurück. Alte Urkunden bezeugen, dass um 1692 der Untersteiner Gastwirt Grassl die Rechte und Pflichten erteilt bekam, die Almen durch maßvolles, aber regelmäßiges Enzianwurzelgraben milchviehgerecht zu halten, Enzian zu brennen und zu verkaufen. Schon damals galt es, die Wurzen frühestens nach sieben Jahren wieder an derselben Stelle zu graben. Zur Herstellung von Enzianbranntwein bedurfte es nur sauberen Quellwassers und Holz, beides war am Berg ausreichend vorhanden. Und so baute Grassl an verschiedenen Plätzen wetterfeste Brennhütten. Doch das Leben am Berg war mühsam. Nach der Ernte im Herbst, dem beschwerlichen Transport der täglich rund 100 Kilo Wurzeln zur Hütte und dem Brennen brachte Grassl mit dem ersten Schnee seine Ausbeute ins Tal: in Fässer gefüllt, die er, seine Familie sowie sein Esel auf dem Rücken den steilen Berg hinabschleppten. Auch wenn er mit seinem Branntwein nicht reich werden konnte, so war der Schnaps unter den Berchtesgadenern doch sehr beliebt – bei allen Gebirglern, die sich mit einem Stamperl Enzian bei der harten Arbeit stärkten, wie auch bei den hohen und adligen Herren, die ihn gern nach opulenten Mahlzeiten verköstigten. Um zu überleben, besann sich der findige Sylvest Grassl auf seine Begabung und die seiner zahlreichen Kinder – die Musikalität. Und so begann er bei allerlei festlichen Anlässen aufzuspielen, zunächst in der eigenen Wirtschaft, später auch außer Haus. Seither verbinden die Berchtesgadener – und alle die ihn kennen – den würzigen Gebirgsenzian von Grassl heute wie einst mit Geselligkeit und Frohsinn.

Zusätzliche Informationen

Marke

Enzianbrennerei Grassl

Region

Deutschland

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