Maker’s Mark 46 French Oaked 70cl

CHF 62.90 inkl. 8,1% Mwst

Maker’s Mark 46 Handmade Bourbon Whiskey reifte in aufwendig überarbeiteten Limousin-Eichenfässern aus Frankreich, die mit stark getoasteten Eichenholzstäben versehen waren.

Beschreibung

Herkunft:
Loretto, Kentucky USA
Produzent:
Maker’s Mark
Vol. %:
47%
Alter:

Typ:
Bourbon, Whiskey
Degustationsnotiz:
In der Nase Karamellnoten und süße Vanille. Begleitet von Zimt und würzigem Eichenholz. Am Gaumen weich und cremig. Vanille und reife Äpfel mit Zimt. Diese gehen über in mehr Würze wie Pfeffer, Muskat und Piment
Details:
Die Geschichte von Maker’s Mark nachzuvollziehen ist schwierig. Herkunft und Tradition spielen seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle im Marketing der Marke, so dass kaum mehr zu unterscheiden ist, was Unternehmensgeschichte ist und was durch Marketing später ausgeschmückt oder weggelassen wurde. Die 1889 gegründete Brennerei leitet seit fünf Generationen die Familie Samuels. Dabei stand sie mehrere Jahrzehnte still, bis Bill Samuels sie Anfang der 1950er wieder herrichten ließ. Bill Samuels war vorher als Minderheiteneigentümer in der T.W Samuels Brennerei tätig. Als Haupteigentümer Robert Block, ein Schwiegersohn von Isaac Wolfe Bernheim die Brennerei 1943 verkaufte, war Samuels aus dem Geschäft und arbeitete mehrere Jahre als Bäcker. Das Rezept für Maker’s Mark stammt höchstwahrscheinlich von Pappy Van Winkle, der eng mit Samuelson befreundet war und Bourbon mit Weizenmaische als erster in größerem Stil in den USA produzierte. Maker’s Mark kam 1959 auf den Markt und brach mit vielen der damaligen Konventionen. Die Flasche hatte ein anderes Design, das Label war minimalistisch das Wachssiegel war ungewöhnlich. Eine Maische mit einem so hohen Weizenanteil ist bis heute eine Rarität unter Whiskeys. Vor allem aber wurde Maker’s Mark preislich über allen Mitbewerbern positioniert und war so der erste Premium-Whiskey der USA in der Nachkriegszeit. Während Bourbon damals als Getränk für Arbeiter galt und Premiumpreise für Cognac oder Scotch aufgerufen wurden, warb Maker’s Mark offensiv damit, dass es so teuer war, weil die besondere Herstellung diesen Preis verlangte. Die erste Kampagne, die Maker’s Mark von 1965 für ein Jahrzehnt führte hatte den Slogan „It tastes expensive.. and is“‘. Bis in die 1970er hinein war Maker’s Mark am Markt kaum bekannt und galt in der Industrie eher als Hobby reicher Inhaber denn als echter Marktteilnehmer. Der Durchbruch kam 1980. Das Unternehmen hatte es durchgesetzt, das Maker’s Mark auf Flügen bestimmter Airlines ausgeschenkt wurde, was wiederum die Neugier des Wall Street Journals erwecket, das dem Unternehmen 1980 eine lange Geschichte widmete.

Zusätzliche Informationen

Marke

Maker's

Region

USA

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