Grassl Bergbrenner Gin 70cl

CHF 54.90 inkl. 8,1% Mwst


In den traditionellen Hütten der ältesten Bergbrennerei der bayerischen Alpen wird dieser urkräftige Gin auf Holzfeuer von erfahrener Hand nach dem ältesten noch bestehenden Wacholderbrennrecht Bayerns von 1692 behutsam im Kupferkessel destilliert. Kristallklares Gebirgsquellwasser und Botanisches aus der geheimnisvollen Gebirgswelt geben diesem Gin der Extraklasse seinen kraftvollen, vom Geist der Berge geprägten Charakter. Er überzeugt durch seine zarte Frische auf der Zunge. Neben der typischen Wacholderbeere sind die Noten der 23 Kräuter und Wurzeln zu schmecken, die sich harmonisch miteinander verbinden und so ein außergewöhnliches, mildes Geschmackserlebnis bieten. Der Abgang ist langanhaltend und fruchtig

Beschreibung

Herkunft:
Deutschland
Produzent:
Enzianbrennerei Grassl
Vol. %:
43%
Typ:
Dry Gin
Degustationsnotiz:
Mild und mit exotischen Gewürzen
Details:
Die Brennrechte der Enzianbrennerei Grassl gehen bis weit in die Anfänge des 17. Jahrhunderts zurück. Alte Urkunden bezeugen, dass um 1692 der Untersteiner Gastwirt Grassl die Rechte und Pflichten erteilt bekam, die Almen durch maßvolles, aber regelmäßiges Enzianwurzelgraben milchviehgerecht zu halten, Enzian zu brennen und zu verkaufen. Schon damals galt es, die Wurzen frühestens nach sieben Jahren wieder an derselben Stelle zu graben. Zur Herstellung von Enzianbranntwein bedurfte es nur sauberen Quellwassers und Holz, beides war am Berg ausreichend vorhanden. Und so baute Grassl an verschiedenen Plätzen wetterfeste Brennhütten. Doch das Leben am Berg war mühsam. Nach der Ernte im Herbst, dem beschwerlichen Transport der täglich rund 100 Kilo Wurzeln zur Hütte und dem Brennen brachte Grassl mit dem ersten Schnee seine Ausbeute ins Tal: in Fässer gefüllt, die er, seine Familie sowie sein Esel auf dem Rücken den steilen Berg hinabschleppten. Auch wenn er mit seinem Branntwein nicht reich werden konnte, so war der Schnaps unter den Berchtesgadenern doch sehr beliebt – bei allen Gebirglern, die sich mit einem Stamperl Enzian bei der harten Arbeit stärkten, wie auch bei den hohen und adligen Herren, die ihn gern nach opulenten Mahlzeiten verköstigten. Um zu überleben, besann sich der findige Sylvest Grassl auf seine Begabung und die seiner zahlreichen Kinder – die Musikalität. Und so begann er bei allerlei festlichen Anlässen aufzuspielen, zunächst in der eigenen Wirtschaft, später auch außer Haus. Seither verbinden die Berchtesgadener – und alle die ihn kennen – den würzigen Gebirgsenzian von Grassl heute wie einst mit Geselligkeit und Frohsinn.

 

Zusätzliche Informationen

Region

Deutschland

Marke

Enzianbrennerei Grassl

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